Endspiel um die Kreismeisterschaft
zwischen beiden Staffelsiegern der 2. Kreisklasse Werra-Rennsteig
Sa., 05.06.2004, Kunstrasenplatz Schmalkalden

SV Schwarz Weiß Fambach II -SG Springstille 3: 1 ( 2: 1)

SW Fambach:
Leyh (44. Köhler) - Ilgen, Herrmann, A. Eichhorn, Römhild, M. Eichhorn, Kanold, Kümpel, Jachnik, Kröling, Heller
SG Springstille:
Pauli - Ußfeller (70. Straeck), Usbeck, Jäger, Reich, Schaefer, Gegel, Kempe, König, Linß, Cziupka (46. S. Wagner)

Torschützen:

1: 0
2: 0
2: 1
3: 1

Kröling (7.)
Heller (37.)
Schaefer (43.)
Jachnik (72.)
Zuschauer: 100

Die Fambacher hatten mit Springstille noch eine Rechnung offen. In der letzten Saison verspielten sie durch zwei Niederlagen gegen die Mannschaft aus dem Stillegrund den Aufstieg. Ein kleiner Trost war es damals, dass Springstille seinerseits ebenfalls nicht aufsteigen konnte. Obwohl Springstille zu Beginn des heutigen Spiels Oberwasser hatte, ging Fambach in Führung. Stefan Kröling erzielte das 1 : 0 in der 7. Spielminute. Mitte der ersten Hälfte waren die Fambacher dann auch spielerisch überlegen. Folgerichtig erhöhte Mario Heller auf 2 : 0 (37.). Mit dieser sicheren Führung wollte Fanbach in die Pause gehen. Wie aus dem Nichts fiel jedoch in der 43. Minute der Anschlusstreffer für Springstille. Schaefer war der Torschütze, der den Springstillern wieder Hoffnung machte. Fambachs langjähriger verdienter Torhüter Uwe Leyh verletzte sich Ende der ersten Halbzeit und wurde durch den Feldspieler Steffen Köhler ersetzt.
Nach der Pause berannte Springstille das Fambacher Tor. Meistens waren die Springstiller jedoch am Strafraum mit ihrem Latein am Ende. Fambach verlegte sich aufs Kontern und hatte die besseren Chancen. Eine dieser Möglichkeiten nutzte Martin Jachnik in der 73. Minute zur Entscheidung. In der hektischen Endphase der Partie konnten sich die Springstiller bei Schiedsrichter Müller bedanken, dass nicht zwei von ihnen vorzeitig zum Duschen mussten. Obwohl es in diesem Spiel eigentlich um nichts mehr ging, erwiesen sich die Springstiller bei mehreren Aktionen als schlechter Verlierer.
(STZ vom 08.06.2004)